Die schwarze Float Serie - Elektrostaten

der schwarze Serien Float mit Speiseteil

Die Erfolgsgeschichte startet mit dem schwarzen Jecklin FLOAT

Das Konzept der elektrostatischen Kopflautsprecher kam gut an, die verkauften Stückzahlen gingen in die Höhe.

Die Handfertigung der Wandler, das war schnell klar, mußten im eigenen Haus bleiben. Der Fertigungsprozess erforderte Know how und Erfahrung. Dies aus dem Haus zu geben wäre der falsche Weg gewesen und hätte der kontinuierlichen Weiterentwicklung im Wege gestanden. Anders bei den Mechanikteilen. Der helmförmige Bügel wurde durch die steigende Nachfrage fortan in großer Stückzahl benötigt. Eine Handfertigung konnte das nicht mehr leisten. Die damit verbundenen Umstellungen in der Herstellung des Bügels (der fortan aus einem schwarzen Kunststoffbügel bestand), war gleichzeitig der Start für eine kostengünstigere Produktion und ein Segen für am Ende einige Tausend Musikliebhaber rund um den Globus. Ein Jecklin Float war nicht mehr nur ein Werkzeug für den Profi. Man konnte ihn im gut sortierten Fachhandel kaufen und zuhause im privaten Bereich verwenden. Die neue Fertigung machte es erforderlich die Form dahingehend zu ändern, dass er nicht nur seitlich vorne etwas enger wurde,, auch die Oberseite des helmförmigen Bügels verlief vorne nicht mehr nach oben, sondern neigte sich nach unten. Dem Musikgenuß tat dies keinen Abbruch.

Der schwarze Serien Float Elektrostat:

Mit Einführung des schwarzen Serien FLOAT konnten Musikliebhaber auf der ganzen Welt zuhause genauso Musik hören, wie es die Tonmeister im Studio kreativ und mit Sachverstand erarbeitet hatten.

Die Fertigung der wichtigen Helmkonstruktion wurde auf eine maschinelle Fertigung umgestellt. Kenner wissen dass mit der Umstellung der Produktionsmethode auch eine Designänderung notwendig wurde. Beim Ur FLOAT verläuft der Helm an der Oberseite vorne nach oben. Beim Serienfloat verläuft der Helm an der Oberseite nach unten ins Gesicht. „Aufgefaltet“ bestand die Hülle nicht mehr lediglich aus einem rechteckigen Streifen Material (beim Ur-Float Plexiglas). Stellt man sich die Form des aufgefalteten Bügel des schwarzen Serien FLOAT vor erkennt man eher trapezförmige Ausgangsform. Genauer betrachtet war diese Form nicht die Form des Ausgangsmaterials vor dem Biegen. Es war vielmehr das, was am Ende der maschinellen Fertigung herauskam. Die Designumstellung der Form an der Oberseite war der Konstruktion und der Funktion der Werkzeuge und Formen geschuldet die in der Zeit der Entstehung des schwarzen Float verwendet wurden.

Speiseteil:
Genau wie beim Ur-Float wurde auch der Serien Float über die Jahre mit 2 unterschiedlichen Speiseteilen (PS1 und PS2) ausgeliefert. Wie schon für den Ur FLOAT gab es verschiedene Versionen mit unterschiedlicher Polarisationsspannung. Zur Aufbereitung des Musiksignals verwendete man unterschiedliche Transformatoren. Wie schon beschrieben, kam es Jecklin auf das Gesamtergebnis an. Das was der Hörer am Ende hört ist wichtig. Das war und ist bis heute kompromisslos. Änderungen bei zugekauften Einzelteilen und die sich ändernden Anforderungen im Markt führten dann zu weiteren kleinen Modifikationen im Innenaufbau und bei den Anschlüßen. Besonders für den Heimbereich wurde es wichtig, die Anschlüße für die Anbindung zur Hifi Anlage zu optimieren.


Schwarzer Serien FLOAT Version 1

Der  schwarze Serien FLOAT in der ersten Version kommt modern und elegant daher. Die runde Öffnung oben am Bügel findet sich auch seitlich wieder

Technische Daten:

  • Gewicht FLOAT (Kopflautsprecher): 630Gramm
  • Herstellungsland: Schweiz
  • Hersteller: Jecklin
  • Baujahr: 1980èr und 1990èr Jahre
  • Frequenzgang: 30 bis 20000Hz
  • Anschlußstecker Kopfhörer: Hirschmann 6-polig
  • Anschlußbuchsen Speiseteil: Polklemmen oder Kabelklemmen
  • Wippschalter zur Umschaltung Kopfhörer / Lautsprecher
  • Hochspannungskaskade: ca 1300 bis 1500 Volt
  • Kopfhöreranschlüsse: 2
  • Aufbereitung Musiksignal: 2 oder 4 Audiotransformatoren (je nach Bauart im PS1 oder PS2)

Bilder: Speiseteile der Serie PS1

  • PS1-Speiseteil-Rueckwand
  • PS1-Speiseteil-front

Bilder: Speiseteile der Serie PS2

  • PS2 Speiseteil front
  • PS2-Speiseteil-Rueckwand
  • PS2-Speiseteil-front
  • PS2-Speiseteil-front1

Bilder: die frühe Form des schwarzen Serien-Float

  • fruehe-Form-des-schwarzen-Serienfloat-Seitenansicht
  • fruehe-Form-des-schwarzen-Serienfloat-mit-runden-seitlichen-oeffnungen-und-unten-rundum-verlaufendem-Schaumstoffpolster
  • fruehe-Form-des-schwarzen-Serienfloat-mit-unten-rundum-verlaufendem-Schaumstoffpolster
  • fruehe-Form-des-schwarzen-Serienfloat

Schwarzer Serien FLOAT Version 2

Der schwarze Serien FLOAT in der 2. Version wirkt sachlich und ist seitlich großflächig offen. Geblieben ist die runde Öffnung oben am Bügel

Technische Daten:

  • Gewicht FLOAT (Kopflautsprecher): 630Gramm
  • Herstellungsland: Schweiz
  • Hersteller: Jecklin
  • Baujahr: 1980èr und 1990èr Jahre
  • Frequenzgang: 30 bis 20000Hz
  • Anschlußstecker Kopfhörer: Hirschmann 6-polig
  • Anschlußbuchsen Speiseteil: Polklemmen oder Kabelklemmen
  • Wippschalter zur Umschaltung Kopfhörer / Lautsprecher
  • Hochspannungskaskade: ca 1300 bis 1500 Volt
  • Kopfhöreranschlüße: 2
  • Aufbereitung Musiksignal: 2 oder 4 Audiotransformatoren (je nach Bauart im PS1 oder PS2)


  • schwarzer-Serienfloat-Seitenansicht
  • schwarzer-Serienfloat-mit-PS2_01
  • schwarzer-Serienfloat

Für die schwarzen Serien Floats der Version 2 wurden ebenso wie in der ersten Version die Speiseteile PS1, oder PS2 verwendet (siehe Bilder weiter oben)

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